Hallo und herzlich willkommen bei Was ist was Junior.
Heute treiben wir es auf die Spitze.
Es geht nämlich um das Thema Ballett.
Wollt ihr wissen, wie lange eine prima Ballerina täglich trainiert?
Oder was alles hinter den Kulissen passiert, damit ein Ballett überhaupt aufgeführt werden kann?
Dann kommt einfach mit und geht mit uns auf Entdeckungsreise in eine Oper.
Ta-da! Willkommen in unserem großen Ballettsaal.
Wow! Boah, sind hier viele Spiegel.
An allen Wänden, von oben bis unten.
So viele haben wir in unserem Ballettraum aber nicht.
Bezieht ihr bitte alle eure Straßenschuhe aus, damit schonen wir den Holzboden.
So, fertig. Dürfen wir?
Na klar.
Guckt mal, wenn ich mich drehe, kann ich mich die ganze Zeit sehen.
Oh, das probiere ich auch.
Ich will auch.
Und wozu soll das gut sein?
Das gehört beim Ballett nun mal dazu.
Dass man sich ständig anguckt.
Na ja, beim Tanzen ist die richtige Haltung sehr wichtig.
Pass auf, ich zeige es dir mal.
Diese Bewegung, die ich jetzt mache, nennt man Pirouette.
Das sieht toll aus.
Oh, klasse.
Aber ich könnte mich auch so drehen.
Das war jetzt aber nicht so toll.
Genau. Aber warum nicht?
Dein Standbein war nicht durchgedrückt.
Und dein Rücken war krumm.
Stimmt, genau. Und dafür sind die Spiegel da.
Damit die Tänzer ihre Bewegungen immer kontrollieren können.
Warum ist das denn so wichtig, ob ein Bein so oder so ist?
Das wissen Eishockeyspieler eben nicht.
Wieso? Sie hat sich doch beide Male gedreht.
Ja, schon. Aber beim Ballett ist das wie entscheidend.
Die Bewegungen sollen möglichst elegant und leicht wirken.
Darum tragen Tänzer auch immer körperbetonte Kleidung.
Wie enge Trikots oder Strumpfhosen.
So kann man dann sehen, ob eine Bewegung exakt ausgeführt wird.
Und wofür ist dieses Geländer gut?
Das ist die Ballettstange. Da tanzt man dran.
An einer Stange? Sieht das nicht doof aus?
Zum Üben ist die Stange sehr wichtig.
Und zum Üben ist die Stange sehr wichtig.