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Was Ist Was Junior
Ein Spaziergang Mit Einem Echten Strolch!

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Na komm, Strolch.
Ach, hallo, Professor Wunderlich.
Hallo, Herr Wagner. Hallo, Simon.
Hallo, Strolch.
Wo kommt ihr denn her?
Wir waren im Tierheim und haben uns Haustiere angesehen.
Wussten Sie, dass es gebrauchte Tiere gibt?
Ja, davon habe ich auch schon mal gehört.
Möchtest du denn auch ein Haustier haben?
Ja, ich wünsche mir eins zum Geburtstag.
Mama und Papa haben nichts dagegen.
Und weißt du schon, was es für ein Tier werden soll?
Nein, das haben wir noch nicht entschieden.
Nachdem Papa und Simon aus dem Tierheim zurückgekehrt sind,
treffen sie vor ihrem Haus ihren freundlichen Nachbarn,
Professor Wunderlich.
Der ältere Herr hat einen jungen Rauhaardackel,
der ihn überall hin begleitet.
So wie jetzt gerade.
Gehen Sie jetzt mit Strolch Gassi?
Ja. Möchtest du mich vielleicht begleiten?
Dann kannst du gleich mal sehen,
was man dabei macht.
Und was man dabei alles beachten muss.
Darf ich, Papa?
Na klar. Aber danach kommst du bitte nach Hause.
Du musst noch deine Hausaufgaben machen.
Mach ich. Bis später.
Ja, bis später.
Hier, nimm du die Leine von Strolch.
Oh, der zieht ja ganz schön feste.
Ja, das macht er immer.
Strolch ist noch ein recht junger Hund.
Er ist sehr neugierig und will die Welt erkunden.
Hunde brauchen viel Auslauf
und wollen mehrmals den Weg.
Man muss täglich eine Runde draußen drehen.
Ich kann ja auch nicht den ganzen Tag still sitzen.
Genau.
Wusstest du eigentlich,
dass Hunde schon seit 150.000 Jahren
mit Menschen zusammenleben?
Sie gelten als die ältesten
bekannten Haustiere.
Das ist ja ganz schön lange.
Früher hatten Hunde wichtige Aufgaben.
Als Hütehunde
bewachten sie zuverlässig das Vieh
und die Dörfer vor Feinden.
Oder sie halfen bei der Jagd
mit ihrem guten Geruchssinn.
Um Pferden von Wild aufzuspüren.
Dann sind Hunde ja richtig nützlich.
Ja, sehr sogar.
Mit der Zeit
wurden die unterschiedlichsten Rassen
für ganz spezielle Aufgaben gezüchtet.
Und deshalb gibt es heute
so viele verschiedene Hundearten.
Und was für eine Art von Hund
ist Strolch?
Er ist ein Rauhaardackel.
Hey, Strolch!
Mach mal langsam!
Ui, du musst ja oft.
Dass Strolch an so vielen Ecken
anhält und etwas Urin ablässt,
ist ganz normal.
Das hat aber nichts damit zu tun,
dass er häufig muss,
sondern weil er damit sein Revier markiert.
Sein Revier?
Hunde waren ursprünglich mal Rodeltiere.
Das bedeutet, sie leben in der Wildnis
mit vielen anderen Hunden
in einem Jagdrevier zusammen.
In ihrem Urin sind Duftstoffe enthalten,
die nur Hunde riechen können.
Damit signalisieren sie
anderen Hunden,
das hier ist mein Revier.
Und das können
die anderen Hunde dann riechen?
Ja, ganz genau.
Die wissen dann auch,
dass Strolch ein Brüde,
also ein Männchen ist.
Oh, hat er jetzt
einen anderen Hund gewittert?
Ja, sehr richtig.
Aber nicht alle Hunde können
so gut riechen wie mein Strolch.
Wieso nicht?
Weil es ganz unterschiedliche
Hunderassen gibt.
Einige wurden speziell
für die Jagd gezüchtet.
Hunde wie Strolch können besonders gut
Füchse und Dachse aufspüren.
Oh,
jetzt hat Strolch sein Geschäft gemacht.
Mitten auf der Straße.
Deshalb müssen wir das
auch wegmachen.
Hier, mit so einer kleinen Plastiktüte
heben wir das Häufchen auf
und werfen es in den nächsten Mülleimer.
Warum müssen wir das denn machen?
Kann das nicht einfach...
liegen bleiben?
Nein.
Oder möchtest du da vielleicht
versehentlich reintreten?
Nein, natürlich nicht.
Damit hat Professor Wunderlich
absolut recht.
Und da Strolch sein Häufchen
nicht selbst wegmachen kann,
müssen der Professor und Simon
das für ihn erledigen.
Nachdem sie das Häufchen entsorgt haben,
geht ihr Spaziergang dann auch weiter.
Immer wieder bleiben sie stehen,
wenn Strolch einen anderen Hund
oder sein Revier markiert.
Komm,
lass uns in den Park gehen.
Ja, gern.
Der Park hat eine große Wiese
speziell für Hunde,
auf der sich bereits einige von ihnen tummeln
und ausgelassen miteinander spielen.
Doch kaum haben Simon,
Strolch und der Professor
diese Wiese erreicht,
kommt ihnen eine ältere Dame
mit einer kleinen Pudeldame entgegen.
Sofort weckt sie
Strolchs Interesse
und der zieht heftig an Simons Leine.
Hey, Strolch,
langsam!
Oh je, da ist ein anderer Hund.
Was machen wir denn jetzt?
Du musst Strolch ein Kommando geben.
Ein Kommando?
Wie denn?
Indem du ganz streng sagst,
Sitz!
Dein Hund muss merken, dass du es ernst meinst,
dann gehorcht er dir auch.
Na los, probier's mal.
Sitz!
Strolch, Sitz!
Na siehst du,
das hat ja toll geklappt.
Ja, warum gibt man Hunden denn Kommandos?
Wie du ja schon weißt,
sind Hunde Rodeltiere.
Sie gehorchen aber nur dem,
den sie für den Leiter des Rodels halten.
Und das ist immer der Mensch.
Die Kommandos helfen dir,
deine Position als Chef
für den Hund verständlich zu machen.
Es gibt sechs wichtige Hundekommandos,
die jeder Hund lernen sollte.
Sitz!
Damit er sich sofort hinsetzt
und dort so verharrt.
Platz!
Dann sollte sich der Hund sofort hinlegen
und so verharren.
Aus!
Ein Hund muss nun sofort ein Ding
oder Spielzeug loslassen
oder hergeben.
Hier!
Sofort sollte der Hund bei diesem Wort
zum Halter kommen.
Stopp!
Der Hund sollte sofort aufhören
mit dem, was er gerade tut.
Fuß!
Der Hund stellt sich eng
an das linke Bein seines Halters.
Das sind ganz schön viele Kommandos.
Was?
Dann bin ich jetzt
der Rudelanführer?
Jetzt gerade schon.
Schön festhalten.
Aber sieh nur,
Strolch und auch der andere Hund
wedeln mit ihren Schwänzen.
Weißt du, was das bedeutet?
Nein, was denn?
Die beiden freuen sich auf ein Treffen.
Komm, wir gehen mal näher.
Okay.
Kaum haben sich
die beiden Hunde angenähert,
beschnuppern sie sich eingehend
und wedeln dabei freundlich
mit dem Schwanz.
Durch das Wedeln werden Duftstoffe verteilt,
die einige Informationen
über die Hunde verraten.
Sobald sich die beiden Hunde
eingehend gemustert haben,
gehen sie ihrer Wege.
Simon und seine beiden Begleiter
kehren von ihrem Spaziergang
kurz darauf nach Hause zurück.
Vielen Dank für den Spaziergang,
Herr Wunderlich.
Das hat echt Spaß gemacht
und ich habe viel gelernt.
Du kannst uns jederzeit wieder begleiten.
Danke.
Ich kann mir gut vorstellen,
das bald öfters zu tun.
Tschüss, bis bald.
Tschüss.
Ach, hallo, Professor Wunderlich.
Hallo, Herr Wagner. Hallo, Simon.
Hallo, Strolch.
Wo kommt ihr denn her?
Wir waren im Tierheim und haben uns Haustiere angesehen.
Wussten Sie, dass es gebrauchte Tiere gibt?
Ja, davon habe ich auch schon mal gehört.
Möchtest du denn auch ein Haustier haben?
Ja, ich wünsche mir eins zum Geburtstag.
Mama und Papa haben nichts dagegen.
Und weißt du schon, was es für ein Tier werden soll?
Nein, das haben wir noch nicht entschieden.
Nachdem Papa und Simon aus dem Tierheim zurückgekehrt sind,
treffen sie vor ihrem Haus ihren freundlichen Nachbarn,
Professor Wunderlich.
Der ältere Herr hat einen jungen Rauhaardackel,
der ihn überall hin begleitet.
So wie jetzt gerade.
Gehen Sie jetzt mit Strolch Gassi?
Ja. Möchtest du mich vielleicht begleiten?
Dann kannst du gleich mal sehen,
was man dabei macht.
Und was man dabei alles beachten muss.
Darf ich, Papa?
Na klar. Aber danach kommst du bitte nach Hause.
Du musst noch deine Hausaufgaben machen.
Mach ich. Bis später.
Ja, bis später.
Hier, nimm du die Leine von Strolch.
Oh, der zieht ja ganz schön feste.
Ja, das macht er immer.
Strolch ist noch ein recht junger Hund.
Er ist sehr neugierig und will die Welt erkunden.
Hunde brauchen viel Auslauf
und wollen mehrmals den Weg.
Man muss täglich eine Runde draußen drehen.
Ich kann ja auch nicht den ganzen Tag still sitzen.
Genau.
Wusstest du eigentlich,
dass Hunde schon seit 150.000 Jahren
mit Menschen zusammenleben?
Sie gelten als die ältesten
bekannten Haustiere.
Das ist ja ganz schön lange.
Früher hatten Hunde wichtige Aufgaben.
Als Hütehunde
bewachten sie zuverlässig das Vieh
und die Dörfer vor Feinden.
Oder sie halfen bei der Jagd
mit ihrem guten Geruchssinn.
Um Pferden von Wild aufzuspüren.
Dann sind Hunde ja richtig nützlich.
Ja, sehr sogar.
Mit der Zeit
wurden die unterschiedlichsten Rassen
für ganz spezielle Aufgaben gezüchtet.
Und deshalb gibt es heute
so viele verschiedene Hundearten.
Und was für eine Art von Hund
ist Strolch?
Er ist ein Rauhaardackel.
Hey, Strolch!
Mach mal langsam!
Ui, du musst ja oft.
Dass Strolch an so vielen Ecken
anhält und etwas Urin ablässt,
ist ganz normal.
Das hat aber nichts damit zu tun,
dass er häufig muss,
sondern weil er damit sein Revier markiert.
Sein Revier?
Hunde waren ursprünglich mal Rodeltiere.
Das bedeutet, sie leben in der Wildnis
mit vielen anderen Hunden
in einem Jagdrevier zusammen.
In ihrem Urin sind Duftstoffe enthalten,
die nur Hunde riechen können.
Damit signalisieren sie
anderen Hunden,
das hier ist mein Revier.
Und das können
die anderen Hunde dann riechen?
Ja, ganz genau.
Die wissen dann auch,
dass Strolch ein Brüde,
also ein Männchen ist.
Oh, hat er jetzt
einen anderen Hund gewittert?
Ja, sehr richtig.
Aber nicht alle Hunde können
so gut riechen wie mein Strolch.
Wieso nicht?
Weil es ganz unterschiedliche
Hunderassen gibt.
Einige wurden speziell
für die Jagd gezüchtet.
Hunde wie Strolch können besonders gut
Füchse und Dachse aufspüren.
Oh,
jetzt hat Strolch sein Geschäft gemacht.
Mitten auf der Straße.
Deshalb müssen wir das
auch wegmachen.
Hier, mit so einer kleinen Plastiktüte
heben wir das Häufchen auf
und werfen es in den nächsten Mülleimer.
Warum müssen wir das denn machen?
Kann das nicht einfach...
liegen bleiben?
Nein.
Oder möchtest du da vielleicht
versehentlich reintreten?
Nein, natürlich nicht.
Damit hat Professor Wunderlich
absolut recht.
Und da Strolch sein Häufchen
nicht selbst wegmachen kann,
müssen der Professor und Simon
das für ihn erledigen.
Nachdem sie das Häufchen entsorgt haben,
geht ihr Spaziergang dann auch weiter.
Immer wieder bleiben sie stehen,
wenn Strolch einen anderen Hund
oder sein Revier markiert.
Komm,
lass uns in den Park gehen.
Ja, gern.
Der Park hat eine große Wiese
speziell für Hunde,
auf der sich bereits einige von ihnen tummeln
und ausgelassen miteinander spielen.
Doch kaum haben Simon,
Strolch und der Professor
diese Wiese erreicht,
kommt ihnen eine ältere Dame
mit einer kleinen Pudeldame entgegen.
Sofort weckt sie
Strolchs Interesse
und der zieht heftig an Simons Leine.
Hey, Strolch,
langsam!
Oh je, da ist ein anderer Hund.
Was machen wir denn jetzt?
Du musst Strolch ein Kommando geben.
Ein Kommando?
Wie denn?
Indem du ganz streng sagst,
Sitz!
Dein Hund muss merken, dass du es ernst meinst,
dann gehorcht er dir auch.
Na los, probier's mal.
Sitz!
Strolch, Sitz!
Na siehst du,
das hat ja toll geklappt.
Ja, warum gibt man Hunden denn Kommandos?
Wie du ja schon weißt,
sind Hunde Rodeltiere.
Sie gehorchen aber nur dem,
den sie für den Leiter des Rodels halten.
Und das ist immer der Mensch.
Die Kommandos helfen dir,
deine Position als Chef
für den Hund verständlich zu machen.
Es gibt sechs wichtige Hundekommandos,
die jeder Hund lernen sollte.
Sitz!
Damit er sich sofort hinsetzt
und dort so verharrt.
Platz!
Dann sollte sich der Hund sofort hinlegen
und so verharren.
Aus!
Ein Hund muss nun sofort ein Ding
oder Spielzeug loslassen
oder hergeben.
Hier!
Sofort sollte der Hund bei diesem Wort
zum Halter kommen.
Stopp!
Der Hund sollte sofort aufhören
mit dem, was er gerade tut.
Fuß!
Der Hund stellt sich eng
an das linke Bein seines Halters.
Das sind ganz schön viele Kommandos.
Was?
Dann bin ich jetzt
der Rudelanführer?
Jetzt gerade schon.
Schön festhalten.
Aber sieh nur,
Strolch und auch der andere Hund
wedeln mit ihren Schwänzen.
Weißt du, was das bedeutet?
Nein, was denn?
Die beiden freuen sich auf ein Treffen.
Komm, wir gehen mal näher.
Okay.
Kaum haben sich
die beiden Hunde angenähert,
beschnuppern sie sich eingehend
und wedeln dabei freundlich
mit dem Schwanz.
Durch das Wedeln werden Duftstoffe verteilt,
die einige Informationen
über die Hunde verraten.
Sobald sich die beiden Hunde
eingehend gemustert haben,
gehen sie ihrer Wege.
Simon und seine beiden Begleiter
kehren von ihrem Spaziergang
kurz darauf nach Hause zurück.
Vielen Dank für den Spaziergang,
Herr Wunderlich.
Das hat echt Spaß gemacht
und ich habe viel gelernt.
Du kannst uns jederzeit wieder begleiten.
Danke.
Ich kann mir gut vorstellen,
das bald öfters zu tun.
Tschüss, bis bald.
Tschüss.
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