Horn weh, das passt doch nicht in unsere Zeit.
Horn weh, ist höchstens was für die Weiberleid.
So hab ich bis erdacht, doch plötzlich über Nacht,
da hab ich selber gespürt, wie das ist, wenn man im Sonnenschein da friert.
Dann geht mir zu, dass man die Muttersprache vermisst,
dass man die Worte nie vergisst, die man daheim tagtäglich sagt.
Dann geht mir zu, dass einem der Nachbar plötzlich fehlt
und dass man nur mehr Stunden zählt, weil einem die Sehnsucht so sehr bleibt.
Horn weh, das ist Horn weh, wie man's aus Romanen kennt.
Einfach Horn weh, das wär ein Sonnenwind, Feuer brennt.
Du hast Horn weh und da gibt's kein anderes Wort.
Du möchtest Horn und nie im Leben wieder Wort.
Dann geht mir zu, dass man das Brennen wirklich spürt,
dass einem im Kopf ganz anders wird, wenn man * hört von daheim.
Dann geht mir zu, man greift so oft zum Telefon,
beim Klang der Stimmen merkt man schon, es wird ums Herz auf einmal warm.
Das ist Horn weh, wie man's aus Romanen kennt.
Einfach Horn weh, das wär ein Sonnenwind, Feuer brennt.
Du hast Horn weh und da gibt's kein anderes Wort.
Du möchtest Horn und nie im Leben wieder Wort.
Das ist Horn weh, wie man's aus Romanen kennt.
Einfach Horn weh, das wär ein Sonnenwind, Feuer brennt.
Du hast Horn weh und da gibt's kein anderes Wort.
Das ist Horn weh, du möchtest Horn und nie im Leben wieder Wort.
Du möchtest Horn und nie im Leben wieder Wort.
Horn weh.