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Kapitel 8: Leise rieselt der Schmäh.

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Lời bài hát: Kapitel 8: Leise rieselt der Schmäh.

Lời đăng bởi: 86_15635588878_1671185229650

Kapitel 8 Leise rieselt der Schmäh
Von Laugenschmaus und Dinkelpause Ein Streifzug durch die Wortspielhölle
Seit einiger Zeit beobachte ich unter großen Schmerzen, dass die Friseure ihren Siegeszug
der Zwangsoriginalität, den sie vor vielen Jahren schon antraten, nun zu gewinnen scheinen.
Ich sitze im Park hinter der Lugner City auf einer Bank und träume vor mich hin.
Und plötzlich sehe ich, dass hinter der Kletterwand ein Bäcker aufsperren wird.
Sie bauen noch um, aber es hängt ein großes Plakat auf der Fassade.
Roggenroll steht darauf.
Auf einen Schlag bin ich hun***üde.
Eine Schwere legt sich auf mein Gemüt und ich spüre, dass mich die Antriebslosigkeit in Gefangenschaft nimmt.
Mir wird schwindelig und alles beginnt sich zu drehen.
Das ist mein Fegefeuer.
Dantes Inferno.
Wenn es mit mir zu Ende geht, lande ich in der Wortspielhölle.
Eine öffentliche Sauna.
Im obersten Höllenring sitzen die Bäcker.
Laugenschmaus, Brot und Spiele, Dinkelpause.
Ich schreite tiefer, es wird immer feuriger und verrauchter.
Darunter schwitzen die Fleischhauer.
Die pute Stube.
Gehackt, getan, Leber und Leber lassen.
Aber es geht noch.
Noch weiter und wird noch heißer.
Wer sitzt da?
Kollegen, das gibt's ja nicht.
Kabarettisten.
Sie sind nackt.
Mit ihren Plakaten bedecken sie ihre Scham.
Leise rieselt der Schmäh.
Mutig in die neuen Pleiten.
Oder einer mit einem Gärtnerprogramm.
Hände hoch oder ich gieße.
Und den kenne ich auch.
Dieter Nuhr erzählt, dass er einen Imagewandel vorhat.
Sein neues Programm soll Nurensohn heißen.
Mit letzter Kraft steige ich in den Keller der Höllensauna.
Ganz unten, im letzten Höllenring, sitzt der Teufel.
Satan persönlich sieht ein bisschen aus wie Edward mit den Scherenhänden
und sagt mir, was willst du hier, du kleiner Versager?
Ich schaue mich nur um.
Und da sitzen sie alle und hängen an Edwards Lippen.
Sie scheinen auf etwas zu warten.
Natürlich, sie haben einen Termin für die Kopfwäsche.
Natürlich ist der Teufel ein Friseur.
Und um ihn herum sitzen seine Jünger, die Wortspiel-Phariseen.
Million Hair, viel Harmonie, Scherensache,
Love is in the Hair, Alibaba und die 40 Rollen.
Satan spricht, na, mein Kleiner, was verschlägt dich hierher?
Willst dich wohl mit den ganz Großen messen?
Hast du in deinem Leben überhaupt schon einen einzigen brauchbaren Witz zustande gebracht?
In meiner Verzweiflung fasse ich mir ein Herz und sage,
ihr alle seid der Grund, warum mein letzter Friseurbesuch long hair ist.
Meine Friseurin verwendet nur Bioprodukte, aber ich kann sie nicht mehr sehen.
Sie hat mir den Kopf fairtrade.
Und ich merke, dass die Friseure anerkennend nicken.
Und ich werde mutiger und sage,
man merkt den Rechtsruck in unserem Land auch an den Friseurnamen.
In Wels habe ich einen Hardolf gesehen,
in Graz einen Harrier und in Klagenfurt eine Herrmacht.
Eigentümer Herbert Kickl.
Und tatsächlich, sie akzeptieren mich als einen von ihnen
und winken mich durchs Höllenfeuer.
Und ich verbrenne mit Haut und Haar und denke noch,
das war es, es geht zu Ende.
Doch nach ein paar Sekunden Schwarzblende stehe ich auf einem Friedhof.
Die Sonne scheint und es weht ein warmer Frühlingswind.
Am Eingangstor zu dieser allerletzten Ruhestätte steht
I told you I was ill.
Und ich laufe zu den Gräbern hin,
aber da stehen keine Namen drauf, sondern Hashtags.
Und dann sehe ich, ich bin am Wortspiele-Friedhof.
Truhe in Frieden, Sarg zum Abschied, leises Servus.
Und die haben alle mit meinem Leben zu tun.
Hier liegt der Freund von Biene Meier, den ich so geliebt habe,
der letzte Willi.
Oder am Grabstein meines Mathelehrers steht
Damit hat er nicht gerechnet.
Rainer Maria Rilke, den hatte ich doch zur Deutschmatura.
Hier ruhen meine Gebeine, ich wünschte, es wären deine.
Oder auf einem Grabstein einer Sängerin steht
Atemlos durch die Nacht.
Und dann denke ich mir, wenn ich schon da bin,
suche ich nach *** *** von Kurt Cobain und will ihm danken.
Und ich finde es tatsächlich.
Der Friedhofsgärtner setzt gerade Tulpen ein und
ich frage ihn, ob es einen Weg rausgibt aus dieser Hölle.
Und er sagt ja und nimmt mich mit in die Friedhofs-Kafeteria.
Der Herr ist dein Wirte und erzählt mir sein Geheimnis.
Und ich muss ihm versprechen, dass ich es ganz vielen Menschen weitererzähle,
weil ihm keiner glaubt, genau wie mir.
Aber er weiß es einfach.
Er weiß es.
Er weiß es.
Er weiß es.

Es stimmt.
Er hat während des MTV-Konzerts von Andreas Gabalier
aus *** *** von Kurt Cobain einen zweiten Schuss gehört.
Und das würde ich gerne bei den Darwin Awards einreichen,
weil es das erste Mal wäre, dass sich einer zweimal umbringt.
Es wurde schon viel geschrieben und gesagt
über die Verrohung der Sprache und wohin es führt,
wenn junge und auch nicht mehr ganz so junge Menschen
des Lesens nicht mehr mächtig sind.
Damit will und kann ich mich nicht beschäftigen,
außer dass ich die Sorge natürlich teile.
Ich bin auch nicht grundsätzlich gegen Wortspielwitze.
Diese finde ich zum Beispiel gut.
Was heißt Separee auf Hochdeutsch?
Josef, ein Rotwild.
Oder der norwegische Gott der Ungeduld?
Hammersbald.
Ich lege mich aber dennoch fest,
wer solche Wortspiele wirklich, also wirklich lustig findet,
der hat auch einen Kaffeeheferl, auf *** steht,
nur wer morgens richtig zerknittert ist,
kann sich tagsüber gut entfalten.
Und trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift
Bei mir ist immer Ostern.
Ich suche ständig was.
Außer*** schreibt diese Person gerne auf Facebook in die Biografie
Hat studiert in der Schule des Lebens.
Verwendet Hashtags wie LoveMyJob
und findet Bayern München ist ein sympathischer Verein.
Feministische Frauen haben sicher keinen
und Herbert Kickl hat noch eine Chance verdient.

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