Die Augen auf, der Tag beginnt, das Rad des Lebens dreht sich
Ich spüre, wie die Zeit verrinnt, von wegen sie vergeht nicht
Was macht der Tag, er geht ins Land und zieht an mir vorüber
Der Letzte ist davon gerannt und kommt bestimmt nicht wieder
Kein Gestern ist so gut wie heut, vielleicht wird morgen besser
Und wer sich da nicht drüber freut, der liefert sich als Messer
Auf dessen Schneide sitzt er dann, er rost vergangener Tage
Warum fang ich nicht erst morgen an, das ist doch keine Frage
Ein Geist
Ausgeatmet, ausgeatmet, einfach auf den Tod gewartet
Ist nichts meine Attitüde, ich bin doch nicht lebensmüde
Das bedeutet längst noch nicht, ab jetzt wird alles stressig
Ich atme durch
Ich erhole mich und seh es einfach lässig
Der erste Schritt, die Beine hoch, dann schließ ich meine Augen
Mein Herzschlag wird zum Puls der Zeit und spüre, dass ich schlau bin
Eingeatmet, ausgeatmet, einfach auf den Tod gewartet
Ist nicht meine Attitüde, ich bin doch nicht lebensmüde
Dann genieß ich ungeniert, wie das Ganze funktioniert
Straßenlärm wird Meeresrauschen, Sorgen gegen Chancen
Straßen tauschen, Träume sich zur Wahrheit machen
Alle diese geilen Sachen
Eingeatmet, ausgeatmet, einfach auf den Tod gewartet
Ist nicht meine Attitüde, ich bin doch nicht lebensmüde
Eingeatmet, ausgeatmet, einfach auf den Tod gewartet