Ich steh Abend für Abend im Scheinwerferlicht,
denn ich zieh Jahr für Jahr durch die Welt.
Und ich zeige auch dann noch ein frohes Gesicht,
selbst wenn's mir mal gar nicht gefällt.
Habe längst alle Länder der Erde bereist,
mal im Frack,
mal im offenen Hemd.
Und ich weiß zwar,
was Sehnsucht,
was Einsamkeit heißt,
doch das Wörtchen Daheim ist mir fremd.
Meine Heimat ist täglich woanders,
meine Heimat ist weit wie die Welt,
denn das fahrende Volk hat kein anderes Zuhause
als die Straße, die Bühne, das hält.
Meine Heimat ist täglich woanders,
immer dort,
wo der Wagen grad hält.
Doch es zieht mich hinaus,
immer wieder hinaus, auf die endlosen
Straßen der Welt,
auf die endlosen Straßen der Welt.
Immer glaub ich,
mein ruhloses Herz ist der Grund,
es will weiter und weiß nicht wohin.
Und das Glück ist genau wie die Erde so rund,
es rollt dorthin, wo ich nicht bin.
Manchmal sagt eine Frau,
ich will immer nur dich,
und da lach ich, das wär ganz verkehrt.
Ich muss fort und am besten du weinst nicht um mich,
denn vielleicht bin ich nicht einmal wert.
Unsere Heimat ist täglich woanders,
unsere Heimat ist weit wie die Welt.
Meine Heimat ist täglich woanders,
immer dort, wo der Wagen grad hält.
Doch es zieht mich hinaus,
immer wieder hinaus,
auf die endlosen Straßen der Welt,
auf die endlosen Straßen der Welt.
Immer wieder,
immer wieder,
immer wieder.