Pack du die Bücher in die Kisten, ich bring die Pfandflaschen weg.
Unsere Sehnsucht nach der Freiheit haben wir gerade erst entdeckt.
All die Jahre in der Großstadt, was haben wir hier noch verloren?
Seit Tagen träumst du von der Reise, ich fahr den Zweitwagen vor.
Und ich hab so das Gefühl, dass das was Großes werden kann,
in diesem Land vor unserer Zeit, so weit weg und so nah dran.
Oh, oh, oh, Nevada, riechst du nicht die Wildnis vor den Toren von Berlin?
Oh, oh, oh, Nevada, warum denn in die Ferne?
Oh, wir können doch nach Brandenburg ziehen.
Wolkenlos ist unser Himmel, rötlich staubt der Horizont.
Ach, was wird das für ein Luxus, zu leben, wo kaum jemand wohnt.
All den Smog und all die Sünden, schütteln wir ab schon auf der Fahrt.
Oh, oh, oh, Nevada, riechst du nicht die Wildnis vor den Toren von Berlin?
jemand finden, der nicht die Offline-Karten hat.
Und ich hab so das Gefühl, wir sollten los, jetzt oder nie,
auf gut gepflegten Vintage-Leder sitzen, quer durch die Prärie.
Oh, Nevada, riechst du nicht die Wildnis vor den Toren von Berlin?
Oh, oh, Nevada, warum denn in die Ferne?
Oh, wir können doch nach Brandenburg zieh'n.
Und am Sonntag, wenn man genug hat, dann werden wir uns wiederseh'n.
Wenn wir dann wiedersehen.
Dann sind wir kurz noch einmal Städter für fünf Tage,
aber ne, schon am Freitag heilt der Ruf der Wüste durch die Agentur.
Oh, Nevada, riechst du nicht die Wildnis vor den Toren von Berlin?
Oh, oh, Nevada, riechst du nicht die Wildnis vor den Toren von Berlin?
Oh, oh, Nevada, warum denn in die Ferne?
Oh, wir können doch nach Brandenburg zieh'n.
Oh, oh, Nevada, riechst du nicht die Wildnis vor den Toren von Berlin?
Oh, oh, Nevada, warum denn in die Ferne?
Oh, wir können doch nach Brandenburg zieh'n.