Es gibt Millionen von Planeten, aber keinen wie dich
Du bist mein Anfang, mein Ende, du bist Heimat für mich
Wenn du weinst, fällt der Regen, weinst du für mich
Dein Wind streichelt sanft mein Gesicht
Tag und Nacht, du bist immer Mama Erde
Wir hatten dich vergessen, beim Greifen nach den Sternen
Verlassen, hinterlassen, voller Sterben
Heute Leben wir verlassen in der dunkelgrauen Leere
Jetzt treib ich schwerelos im All
In meiner Kapsel aus Metall
Und würd gern ändern, was ich nicht mehr ändern kann
Ich seh zu, wie du dich leise drehst
Auf mein Weg zum Planetenweg
Schon krass, wie krass du grad fehlst
Gewitter, Luft, Duft und der Klang vom ersten Schnee
Warmer Sand, ein immer blauer See
Bin ich wieder bei dir, wenn ich irgendwann geh
Schau dich an, wie du strahlst Mama Erde
Mein kleiner blauer Punkt zwischen tausenden von Sternen
Verdammt, ich fülle immer diese Leere
Komm ich wieder zu dir, wenn ich irgendwann sterb
Jetzt treib ich schwerelos allein
Und in der Ferne wirst du klein
Ich würd gern ändern, was ich nicht mehr ändern kann
Ich seh zu, wie du dich leise drehst
Auf mein Weg zum Planetenweg
Irre, ziehlos durch das Saal, ungebremst im freien Fall
Weine für dich, sterbe in Staunen
Ich hab dir alles genommen, du hast nie etwas bekommen
Ich weiß, hab dir den Atem geraubt, alles versaut
Ich war dein Kind
Und trotzdem strahlst du mich an, sagst du mir Dank, bis du mir vergibst
Jetzt treib ich schwerelos allein
Würd so gerne bei dir sein
Könnt ich nur ändern, was ich nicht mehr ändern kann
Auch wenn ne Ewigkeit vergeht, in der ich nicht mehr auf dir leb
Würd ich gern ändern, was ich nicht mehr ändern kann
Und ich seh zu, wie du dich leise drehst
Es gibt kein Planetenweg
Und ich seh zu, wie du dich leise drehst
Es gibt kein Planetenweg
Auch wenn du nicht mehr bei mir bist
Ich denke jeden Tag an dich
Und würd gern ändern, was ich nicht mehr ändern kann