Schweiget mir vom Frauennehmen,
Es ist lauter ungemach,
Geld ausgeben,
Wien und Krämen,
Einmal Juch und dreimal Ach.
Ist sie reich,
so will sie rechten,
Ist sie arm,
wer schafft ihr Brot?
Ist sie jung, so will sie fechten,
Ist sie alt, so ist ihr Tod.
Ich will dringend nicht,
dass man sage,
Dass ich nicht recht männlich bin,
Weil ich mich des Weibs entschlagen,
Nur das Scherzen ist mein Sinn.
Heute die,
die andre morgen,
Das ist eine Sach' vor mich,
So derf ich vor keine Sorgen,
Jede sorget selbst vor sich.
Denkt,
was auf die Hochzeit läuftet,
Was die Braut zur Kleidung bricht,
Wenn man um sein Kindlein teufelt,
Welch's der nächste Hausrat ist,
Was die
Ankost dir sorget, Was das Wäglein dir stillt,
Die es mir des Nachtes schweiget,
Mich nicht wecket, wenn es brüllt.
Und was kosten Kasten,
Küsten,
Schlüssel,
Schüssel,
Keller,
Rost,
Mägde,
die uns kochen müssen,
Denkt, was dir Hauszins kost,
Was die Kannen,
Tisch und Bänke, Hand,
was Handtuch, Tischtuch, Licht,
Stühle, Küssen, Küchenschränke,
Und was kost die Kleidung nicht,
So viel Meule abzuspeisen,
Und was frisst der Hund,
die Katz,
Und wenn sich die
Freunde erweisen,
Was für Geld bleibt auf dem Platz,
Über Fische,
Fleisch und Grütze,
Bier und Wein und Liebesbrot,
Wenn nur erst die Frau nichts nütze,
Scheide Gott die Liebenot,
Wenn die Frau will Hosen tragen Und dem Manne widerspricht,
So
geht's erst recht ab,
mein Klagen,
Eine solche taucht mir nicht,
Denn so werden Freunde Feinde,
Rechten schreien wider mich,
Denn so werden Freunde Feinde,
Denn geht alles
hinter sich,
Denn so geht der Mann von Hause, Suchet,
dass so ihm beliebt,
Schon die Frau betrübt,
Sitzt zu Hause mit den Kleinen,
Hat kein Brot, kein Bier, noch Geld,
Ihr ist lustig mit den Seinen,
Und sogar ein freier Held,
Ich will keine so betrüben,
Ich will bleiben,
der
ich bin,
Ich will kein so herzlich lieben,
Kortisieren geht wohl hin,
Jungfern sein mir
Honig süße, Versauf ich denn schon die Schuhe,
So behalte ich doch die Füße,
Scherzen ist es, was ich tue.