Unsere Liebe ist am Boden, läuft langsam ab,
dreht noch mehr in Runde, bis sie still steht.
Und du, ich geh am Stock, will nie wieder schlafen,
solange du mich Nacht für Nacht in meinen Träumen besuchst.
Jetzt lieg ich neben dir, wir haben uns alles gesagt,
haben uns ausgesprochen, uns Luft gemacht.
Ich fühl mich wie ausgenott, dir geht's nicht viel besser,
da seh ich es in deinen Augen glitzern.
Sag mal, feinst du, oder ist das der Regen,
der von deiner Nasenspitze tropft?
Sag mal, feinst du etwa, oder ist das der Regen,
der von deiner Oberhippe färbt?
Komm her, ich gieß den Tropfen weg, probier ihn, ob er salzig schmeckt.
Jetzt sitz ich hier, ich weine nur noch blinde Liebesmieder
von Herz und Schmerz und Schmelz, so etwas Tolles kommt nie wieder.
Hätt ich nie gedacht, noch vor ein paar Tagen
lagen wir uns Nacht für Nacht im Arm.
Jetzt lieg ich neben dir, wir haben uns alles gesagt,
haben uns ausgesprochen, uns Luft gemacht.
Ich fühl mich wie ausgenott, dir geht's nicht viel besser,
da seh ich es in deinen Augen glitzern.
Sag mal, feinst du, oder ist das der Regen,
der von deiner Nasenspitze tropft?
Sag mal, feinst du etwa, oder ist das der Regen,
der von deiner Oberhippe färbt?
Komm her, ich gieß den Tropfen weg, probier ihn, ob er salzig schmeckt.
Jetzt lieg ich neben dir, wir haben uns alles gesagt,
haben uns ausgesprochen, uns Luft gemacht.
Ich fühl mich wie ausgenott, dir geht's nicht viel besser,
da seh ich es in deinen Augen glitzern.
Sag mal, feinst du, oder ist das der Regen,
der von deiner Nasenspitze tropft?
Sag mal, feinst du etwa, oder ist das der Regen,
der von deiner Oberhippe färbt?
Komm her, ich gieß den Tropfen weg, probier ihn, ob er salzig schmeckt.
Sag mal, feinst du, oder ist das der Regen?